HNO-Praxis Dr. Andreas Antalffy

Infektanfälligkeit

Die Infektanfälligkeit kommt einem Laien wie eine Schwäche des Immunssystems vor. 

 

Immer wieder wird man von Halsschmerzen, Schnupfen, Sinusitis oder Bronchitis und sonstigen Erkältungssymptomen geplagt. Auch eine Blutuntersuchung gibt häufig keinen konkreten Rückschluss auf eine Schwäche des Immunsystems. Oft ist es eher das Gegenteil, eine Überaktivität des Immunsystems, wie man sie auch bei Heuschnupfen oder allergischem Asthma vorfindet.

 

Diese Störung ist typischerweise, aber keineswegs immer, an einem erhöhten Messwert des Immunglobulin E (IgE), dem Vermittler  der allergischen Reaktionen erkennbar. Hat man diesen Befund nicht, werden oft die entsprechenden IgG Antikörper gefunden, die die Immunreaktionen vom verzögerten Typ vermitteln.

 

Es handelt sich also zumeist um eine Immunschwäche, bei der das Immunsystem bei vielen Patienten einfach überreagiert, weil sie durch Nervosität und Stress überbelastet sind. Dadurch tritt das Gegenteil dessen ein, was das Immunsystem sonst leistet.

 

Durch Antibiotika-Behandlung können zwar meist die akuten Erkältungssymptome gelindert oder beseitigt werden; aber ein wieder Auftreten der Erkältungen wird so nicht verhindert, von möglichen Nebenwirkungen abgesehen. Wichtig ist, dass die richtige Ursache erkannt und behandelt wird.

 

Oft ist es sinnvoll diesen Zustand mit anthroposophischen Heilmitteln zu heilen, indem man das Immunsystem beruhigt und stabilisiert. Sonst müssten die Patienten immer wieder mit Antibiotika behandelt werden. Das birgt die Gefahr das sich Antikörper bilden und der Patient auf bestimmte Antibiotika zukünftig nicht mehr reagiert!

 

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